Markus Aporta (lange Zeit auch unter dem Künstlernamen Marc Horus tätig) studierte an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf Gesang. Bereits während des Studiums wurde er für große Tenorpartien engagiert. So sang er u.a. am Staatstheater Schwerin den Lenski in Eugen Onegin und an der Oper Bonn mit großem Erfolg die Tenor-Hauptpartie in Kálmáns Operette "Die Herzogin von Chicago".
Im Laufe seiner Karriere sang er außerdem an Opernhäusern in Frankfurt a.M., Venedig, Wiesbaden, Kassel, Dortmund, Chemnitz und Braunschweig. U.a. debütierte er in einer der anspruchsvollsten Tenorpartien der Opernliteratur als Stolzing in "Die Meistersinger von Nürnberg" bei den Tiroler Festspielen Erl. In den letzten Jahren war er außerdem als Don José, Tamino, Hans (Die verkaufte Braut), Tichon (Katja Kabanova), Parsifal und Erik zu hören.
2014 sang er bei Berlin-Classic-Open-Air auf dem Berliner Gendarmenmarkt und war u.a. als Florestan (Fidelio) zu hören. Weiterhin gab
er 2014 sein Debut beim Internationalen Brucknerfest Linz (Österreich) und sang in der Neuproduktion der Braunfels-Oper "Ulenspiegel" die Titelpartie. Zuletzt war er auch als Pluto in Offenbachs
"Orpheus in der Unterwelt" zu erleben. Er sang die Partie am Staatstheater Darmstadt und am Theater Trier. In der Spielzeit 2016/17 singt er am Opernhaus Dortmund sowohl die Hauptpartie in Paul
Abrahams "Die Blume von Hawai", als auch den Cassio in Verdis "Otello". Diese Rolle singt er auch am Theater Augsburg. 2017 brachte das renommierte DVD-Label "Naxos/Capriccio" die
Weltersteinspielung der Oper "Ulenspiegel" auf den Markt. Markus Aporta singt darin die Titelpartie. Im Oktober 2018 wurde
sie mit dem OPUS-KLASSIK-PREIS (ehemals KLASSIK ECHO) gekrönt. Zuletzt gastierte er u.a. auch am Staatstheater Braunschweig und 2022 an der Oper Leipzig mit der Tenorhauptpartie in Richard
Wagner´s "Die Feen". Im Moment beendet er Filmaufnahmen der kompletten Oper "Fidelio" von Beethoven mit den Berliner Symphonikern. Er singt und spielt die Tenorhauptrolle
"Florestan".
Neben seinen intensiven Erfahrungen im Bereich Yoga und Cantienica arbeitet Markus Aporta auch erfolgreich mit vielen international renommierten Stimmspezialisten, Dirigenten und Regisseuren zusammen. Nicht zuletzt deswegen ist er seit mittlerweile vielen Jahren auch ein gefragter Gesangs- und Stimmcoach. Ausgehend von den extremen Hochleistungsanforderungen des Operngesangs hat er zusätzlich ein hocheffektives, komplett neues Konzept zur tiefgreifenden Stärkung der Sprechstimme erarbeitet. (Künstler-Homepage)
Die in Frankfurt a.M. geborene Taryana (Yanar) Aporta studierte in Mainz und bei KS Prof. Jeanne Piland Operngesang. Anschließend liess sie sich langjährig von Kammersänger Reiner Goldberg an der Staatsoper Berlin betreuen. Sie sang die gängigen Mezzopartien von Tschaikowskys Olga bis Bizet´s Carmen.
Nachdem sie als Martha in d´Alberts Tiefland debütierte, sang sie auf Grund ihres großen Stimmumfangs auch Partien des dramatischen Sopranfachs.
Ihre Bravourpartien sind Wagners Kundry, Venus und Ortrud. Sie arbeitete mit herausragenden Dirigenten wie Gustav Kuhn, Pedro Halffter, Lorenzo Ramos, Paolo Caragnani und Prof. Helge Dorsch. Sie sang z.B. am Teatro Malaga, am Theater Gießen, am Theater Kaiserslautern, sowie am Teatro Perez Galdos Las Palmas. U.a. war sie auch als Kundry in Richard Wagners "Parsifal" bei den Tiroler Festspielen Erl besetzt.
Sie gehört zu den ganz wenigen Sängerinnen, die es scheinbar mühelos schaffen, sowohl die ganz tiefe Lage des Mezzosoprans, als auch die schwindelerregenden Höhen des Soprans bruchlos zu meistern. Seit über einem Jahrzehnt unterrichtet sie erfolgreich Gesang, wobei sie auch auf ein vorangegangenes Psychologie- und Pädagogikstudium aufbaut.
Seit langer Zeit widmet sie sich unter ganzheitlichen Gesichtspunkten auch Fragen der Ernährung und der Gesundheit.